Ob in der täglichen Arbeit mit Adressat*innen, in professionellen Teams, Weiterbildungen, Supervisionen, als Prüfungsvorbereitung oder in der Hochschullehre: Das Kartenset ist für die Verbesserung von Praxis und Erleichterung der Lehre in Feldern und Berufen sozialpädagogisch tätiger Personen gemacht.
Es gliedert sich in die vier zentralen Wissensbereiche des fachlich-persönlichen Miteinanders: Erkennen durch Erkenntniskonzepte, Bezugstheorien und Theorien, Verstehen der Schlüsselbegriffe, Handeln mit Arbeitsformen, Konzepten und Methoden sowie Sprechen anhand verschiedener Gesprächsführungen.
Von A wie »Alltags- und Lebensweltorientierung« bis Z wie »Zielführung« finden sich auf jeder Karte prägnante Erläuterungen und auf den Rückseiten die Verbindung zum Einsatz in der Praxis – das Kartenset zum Erlernen einer professionellen Haltung und zur Reflexion eigener sozialer Handlungen!
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Soziale Arbeit im Knast, im Kinderschutz oder beim Militär? Soziale Arbeit ist fester Bestandteil der Gesellschaft. Was passiert eigentlich genau, wenn Soziale Arbeit aktiv wird, begleitet, unterstützt, hilft oder eingreift? Wer macht was mit wem? Wie sieht der berufliche Alltag aus der Innenperspektive von Fachkräften der Sozialen Arbeit aus? In diesem Buch schildern Fachkräfte aus ganz verschiedenen Handlungsfeldern ihren Arbeitsalltag. In dieser Bandbreite und ungeschönten Subjektivität schließt das Buch eine Lücke.
Interessentinnen, Einsteiger oder Fachkräfte, die über ihren eigenen Tellerrand schauen wollen, sind mit diesem Sammelband angesprochen.
Hier vorab eine Leseprobe zum Handlungsfeld "Soziale Arbeit in der virtuellen Lehre"
Eine Publikation von Kleve und Wirth erscheint 2019 im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht. Sie trägt den Titel "Von der gespaltenen zur verbundenen Lebensführung".
Leseprobe; Rezension von Prof. Dr. Irmgard Schroll-Decker auf socialnet; Verlag Vandenhoek & Ruprecht.
Die Reihe »Leben. Lieben. Arbeiten: systemisch beraten« bündelt auf jeweils ca. 90 Seiten wertvolles Erfahrungswissen zur systemischen Beratung in verschiedensten Lebens-, Liebes- und Arbeitskontexten – für Beratende wie für Beratungssuchende gleichermaßen. Sie folgt dem in den »Lehrbüchern für Systemische Therapie und Beratung« der beiden Herausgeber, Jochen Schweitzer und Arist von Schlippe, seit über 20 Jahren erfolgreichen Konzept, komplexe Phänomene angemessen einfach, aber nicht einfacher als angemessen darzustellen.
Sie erscheint im Herbstprogramm 2019.
Hier bei Carl Auer finden Sie eine Leseprobe mit Inhaltsverzeichnis u.v.a.m. zum Inspirieren und Anregen.
Faltblatt
Deutlich gemacht wird das anhand eines konkreten Jugendhilfefalls, der Merkmale von Behinderung (FASD), Sucht, Vernachlässigung, Misshandlung, Delinquenz und nicht zuletzt einer zerrissenen Familie mit offenen und verdeckten Konflikten aufweist.
Hierzu entwerfen Fachautoren Hilfsangebote aus der Perspektive einer auf FASD spezialisierten Facheinrichtung, der systemischen Familienberatung, der Sozialpsychiatrie, der inklusiven Förderpädagogik, des Jugendhilfe- und Jugendstrafrechts, der inklusiven Kinder- und Jugendhilfe und nicht zuletzt einer für die Praxis relevanten Soziologie.
Auch Angehörige kommen zu Wort.
Rezension von Silvia Gavez (HS Zürich) auf socialnet.
Leseprobe, Inhaltsverzeichnis und Werk kaufen im Verlag
Mit einem Vorwort von Fritz B. Simon. Rezension von Prof. Dr. Klaus Bendel auf socialnet. Rezension von Prof. (em.) Dr. Helmut Lambers auf socialnet.
Aus der Sicht der systemtheoretischen Soziologie, wie sie Niklas Luhmann prägte, legt Jan V. Wirth eine Systemtheorie der Lebensführung vor. Der Autor analysiert das Verhältnis von Individuum und funktional differenzierter Gesellschaft gleichermaßen als kommunikatives Bedingungs- und Ermöglichungsverhältnis: Lebensführung ist funktional differenziert und ihr Treibstoff ist die Ambivalenz der Sinnverarbeitung von Systemen.
Fritz B. Simon: "Die Arbeit ist ein Schritt zu einem neuen Selbstverständnis der Sozialen Arbeit, das entwickelte theoretische Instrumentarium ist nicht nur zur Reflexion der gegenwärtigen Praxis der Sozialen Arbeit dienlich, sondern auch zur Entwicklung alternativer Methoden und Vorgehensweisen."
Das E-Book ist zumeist kostenfrei erhältlich über die Digitale Bibliothek Ihrer hochschulischen Bildungseinrichtung.
Es soll als transdisziplinäres, praxisorientiertes Nachschlagewerk die alltägliche Beratungs-, Therapie-, Supervisions- und Erziehungspraxis sowie die Organisationsentwicklung unterstützen. In den systemischen Instituten ist es ein Standardwerk in der Ausbildung- und Weiterbildung.
Rezension von Dr. phil. Gernot Hahn auf socialnet.de;
Rezension von Prof. Dr. Wilhelm Schwendemann auf socialnet.
Werk kaufen im Verlag, kostenfreie Zusatzartikel etwa von Dirk Baecker dort erhältlich
Studierende erhalten eine knappe Einführung sowohl in wissenschaftstheoretische Fragen als auch in ausgewählte Theorien der Sozialen Arbeit und ihrer psychologischen und soziologischen Bezugswissenschaften.
Für Lehrende gibt das Buch Anregungen für die Gestaltung einer zur Sozialarbeitswissenschaft passenden Didaktik. Darüber hinaus ergeben sich für Fachkräfte der Sozialen Arbeit neue Spielräume für die notwendige Reflexion ihres alltäglichen professionellen Handelns.
Hier zum Buch als Volltext (PDF)
Rezension auf sozial_kapital.at
Durch den Abstraktionsgrad der Studie wird der Leser zu einem kreativ-initiierenden und eigenverantwortlichen Umgang mit den hier entstehenden Deutungsräumen einer zukünftigen Theorie postmodernen Helfens eingeladen.
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"Seit einem guten Jahrzehnt wird die soziologische Systemtheorie in zunehmendem Masse dazu genutzt, die theoretische Fundierung der Sozialen Arbeit zu erweitern und zu verfestigen. Jan Volker Wirth leistet mit seinem Buch 'Helfen in der Postmoderne' einen wichtigen Beitrag zu dieser Entwicklung. Der Autor nutzt das Potenzial der Luhmannschen Systemtheorie gut und schreibt so anschaulich, dass die Lektüre des Buches auch für die nicht systemtheorie-kundige Leserschaft zu einem Gewinn wird - um so mehr als Wirth für seine Analyse weitere theoretische Ansätze postmodernen Zuschnitts (Lyotard, Bauman, Welsch) beizieht.
Als Resultat erwartet den Leser und die Leserin neben vielem andern eine scharfsinnige Analyse des Hilfebegriffs und eine treffende Beschreibung der Bedingungen, mit denen sich die professionelle Hilfe in der postmodernen Gesellschaft konfrontiert sieht. Der theorie-interessierten Leserschaft steht damit ein Werk zur Verfügung, das an Stelle von Rezepten für den Arbeitsalltag vielfältige Anregungen für die kritische Reflexion von scheinbar Selbstverständlichem bietet." (Rezension Prof. Dr. Martin Hafen, Universität Luzern, 2007)
Rezension auf socialnet.de